Fluch oder Segen?
Eben warst du noch „eine:r von uns, Kolleg:in, Buddy“. Und jetzt bis du „the Boss„.
Was macht das mit dir? Was macht das mit deinen ehemaligen Kolleg:innen, die jetzt deine Mitarbeiter:innen sind?
Wie wirkt sich das auf das Team als solches aus, und wie auf jede:n Einzelne:n?
Da gibt es sicher viele Fragen, und so einiges zu klären – vor allem mit sich selbst.
Denn nun bist du in einer Führungsposition, in der Verantwortung, für dich und vor allem für dein Team und natürlich für die zu erfüllende Aufgabe.
Nicht jede:r im Team mag es gut finden, oder gar richtig, dass du es geworden bist; manche eine:r hielt sich doch für besser geeignet, kompetenter, erfahrener und so weiter und so fort. Vielleicht ist es aber auch ganz anders, und alle im Team finden es klasse und wünschen dir tatsächlich das Allerbeste und eine gute Hand bei der Führung des Teams; man hätte sich niemand besseres für die neue Teamleitung denken können als dich.
Aber wie es es denn nun tatsächlich? Stimmt dein Gefühl mit der Wirklichkeit überein?
Klar ist einmal soviel: dadurch, dass du Boss geworden bist, änderst du dich ja nicht als Person, sondern es ändert sich nur deine Aufgabe im Job. Und, eventuell, ändert sich auch dein Verhalten.
Und damit sind wir schon beim Casus Knacksus, oder wie sich das nennt: muss du dein Verhalten ändern bzw. willst du dein Verhalten ändern? Wenn ja, in Bezug auf was und wen? und wie, wohin soll die Veränderung führen?
In Führung gehen ist nie so ganz leicht, sei es nun deine erste Führungsposition, oder sei es eine weitere, andere Führungsposition. Sei es in einem gewohnten Teamumfeld, in dem du nach oben rückst, vor das Team, oder sei es ein komplett neuer Aufgabenbereich mit einem ganz neuem Team. Die wohl wichtigsten Faktoren auf dem Weg zu einer guten Führungskraft sind aber in jedem Fall
- der absolute Respekt gegenüber einander sowie
- Wertschätzung und
- die richtige Art und Weise der Kommunikation.
Was kann dir da ein Coaching bringen?
Sicher brauchst du in der Führungsverantwortung klare fachliche und sachliche Kompetenz. Es wird also eine Fort- und/oder Weiterbildung unerlässlich sein, je nachdem, wie dein Wissenstand ist. Das reine Erlernen von Methodik, Didaktik und Theorie bringt dich aber im Führungsalltag nur bedingt weiter, denn erlerntes muss auch umgesetzt werden können, begleitet werden und du brauchst Feedback über dein Tun und Handeln. Gerade im ersten Jahr, und ganz besonders in den ersten 6 Monaten in deiner neuen Position, da bieten bereits vielfach die Arbeit gebenden Unternehmen, Behörden und Institute begleitende Maßnahmen an, wie ein begleitendes Coaching. Ein solches Coaching bietet dir Feedback, aber auch eine unterstützende Beratung und die Begleitung in Form eines Austauschs auf Augenhöhe.
Nutze diese Angebote! Wenn es diese Angebote (noch) nicht gibt, frage danach! Und wenn du ein Nein bekommst, nimm die Verantwortung selbst in die Hand und suche ein für dich passendes Coaching aus.
Wähle im Erstgespräch mit deinem Coach potentialbehaftete Themenfelder aus. Und sorge dafür, dass der/die ausgewählte Coach:in auch fundierte Erfahrung und echte Kompetenz im Bereich Führungskräfteentwicklung mitbringt. Dies kannst du in einem kostenfreien Vorgespräch, den Coaches immer anbieten sollten, durch gezieltes Fragen nach der Erfahrung in diesem Bereich abklären. Und: wähle eine:n Coach:in, die auch von der Chemie her zu dir passt. Vertrauen ist die wichtigste Grundlage, und das spürt man schon nach einem kurzen Gespräch, ob es passt oder nicht.
Ich kann dir ein solches Coaching anbieten, da ich über 20 Jahre in der Führungsverantwortung selbst war, und seit nunmehr über 10 Jahren das Thema Führungskräfteentwicklung als Schwerpunkt in meinem Portfolio bearbeite. Bereits viele angehende Führungskräften konnte ich beim ‚in Führung gehen‘ erfolgreich unterstützen; und einige davon, die bereits gestandene Führungskräfte sind, kommen zum Austausch seit Jahren noch regelmäßig zu mir ins Coaching. Im kostenfreien Vorgespräch berichte ich dir gern mehr über meine Kompetenz zum Thema „Führen“.