Plötzlich Führungskraft

von | 28.01.23 | Job & Karriere

…. wie du sie enttarnst und wie du die negativen Glaubenssätze auflösen kannst.

Der Begriff „Glaubenssätze“ bezieht sich auf fest verankerte und tief-sitzende Überzeugungen oder Annahmen, die eine Person über sich selbst, andere Menschen oder die Welt im Allgemeinen hat. Diese Überzeugungen sind oft so tief verwurzelt, dass sie das Denken, Fühlen und Handeln einer Person maßgeblich beeinflussen können. Glaubenssätze entstehen in der Regel durch persönliche Erfahrungen, Erziehung, kulturelle Einflüsse und andere prägende Faktoren, wie Medienkonsum, soziale Netzwerke etc.

Und ja, leider gehören auch die Unmengen an Fake-News dazu, denen wir tagtäglich ausgesetzt sind und mit denen wir ständig bombardiert werden, denn wenn wir sie nicht klar als solche enttarnen, können sie sich heimlich in uns als Glaubenssatz verankern.

Glaubenssätze können positiv oder negativ sein. Es gibt positive Glaubenssätze, die eine unterstützende und förderliche Wirkung haben können, wie zum Beispiel „Ich bin fähig, Herausforderungen zu bewältigen“ oder „Ich bin wertvoll“. Andererseits können auch negative Glaubenssätze existieren, die das Selbstwertgefühl mindern und das persönliche Wachstum behindern, wie zum Beispiel „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich werde immer scheitern“.

Es gibt aber auch viele Glaubenssätze, die mit Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Macho-Tum oder Feminismus usw. zu tun haben, und die leicht zu Radikalisierung und unkontrollierter Aggression führen können. Aussagen durch politische oder religiöse Extreme (Parteien, Institutionen, Organe) können mit Aussagen und Falschaussagen, mit einfachen Statements, Glaubenssätze in dir verankern, die dann ein Bild schaffen, das so gar nicht stimmt, du es aber doch irgendwie fühlst, quasi daran glaubst, dass es wahr ist.

Das schafft nicht selten Vorurteile, falsche Schlussfolgerungen und undifferenzierte Urteile.

Glaubenssätze entstehen leider auch durch manipulative Beeinflussung – sehr oft unbewusst und unbemerkt!

Glaubenssätze werden oft durch persönliche Erfahrungen, Erziehung, Kultur oder soziale Umgebung geprägt. In vielen Formen der psychologischen Beratung und Selbsthilfe, so auch im Life Coaching, werden Menschen dazu ermutigt, sich ihrer Glaubenssätze bewusst zu werden, sie zu hinterfragen und gegebenenfalls positive Überzeugungen zu kultivieren, um ihre Lebensqualität zu verbessern.

Schubladen-Denken

Dein Gehirn-Geheimfach, in dem du vermeintliche Überzeugungen ablegst bzw. speicherst, und immer wieder darauf zurückgreifst. Du allein kannst das Fach aufräumen! Es
begünstigt Neigungen, komplexe Informationen oder Menschen in vereinfachte Kategorien oder eben „Schubladen“ zu stecken, basierend auf oberflächlichen Merkmalen, Stereotypen, voreiligen Schlüssen etc.

Schubladen-Denken ist absolut negativ behaftet, und es kann in verschiedenen Kontexten auftreten, sei es in Bezug auf Geschlecht, Ethnizität, sozialen Status, Beruf, Religion oder andere Kategorien. Es kann zu Vereinfachungen führen, die die Realität verzerrt und zu falschen Schlussfolgerungen oder Urteilen führen können.

Schubladen-Denken fördert und begünstigt jede Form von Ungerechtigkeit.

Das Gegenteil von Schubladen-Denken

… ist ein differenzierter Ansatz, der die Vielfalt und Komplexität von Individuen und Situationen berücksichtigt, verbunden mit der Bereitschaft zu einem tieferen Verständnis und der Akzeptanz von Unterschieden sowie verbunden mit der Fähigkeit zu Respekt.

Die Auseinandersetzung mit und das Bewusstwerden von eigenen Glaubenssätzen ist ein wichtiger Schritt in der persönlichen Entwicklung.

Im Life-Coaching ist es unverzichtbar, wenn es um ein positiveres Selbstbild, gesteigertes Selbstvertrauen und um verbesserte Lebensqualität geht. Ich lege im Life-Coaching großen Wert darauf, deine hinderlichen Glaubenssätze zu identifizieren und damit deine positive Überzeugungen zu stärken.

Hinderliche Glaubenssätze enttarnst du nur, wenn du hinterfragst, woher diese vermeintliche Überzeugung in dir kommt. Entzauberst du diese hinderlichen und negativen Glaubenssätze, schaffst du dir nicht nur ein gesünderes Denken und Handeln, sondern auch einen offeneren Zugang zu vielleicht auch weiteren kontroversen Themen.

Miste deine Schubladen regelmäßig aus. So wie der regelmäßige Hausputz, die TÜV-Überprüfung für dein Auto oder die Wahrnehmung von Vorsorgeterminen im gesundheitlichen Bereich. Sie es auch als eine Art Vorsorte-Untersuchung an, denn „gesunde“ Glaubenssätze fördern auch deine mentale und physische Gesundheit maßgeblich.

Ich bin im Coaching für dich da – buche dir jetzt einen Termin für deine Vorsorge-Untersuchung 🙂

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